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Holger
Tipps

Bildbearbeitungsprogramme

Das Angebot von Bildbearbeitungsprogramme auf dem Markt ist Riesig, deshalb sollte man im Vorfeld erst einmal überlegen was möchte ich mit meinen Bildern machen.

Will ich nur den Bildausschnitt oder die Helligkeit und Kontrast meiner Bilder bearbeiten, brauche ich auf keinen Fall Programme, wie den Klassiker Adobe Photoshop oder auch CorelPhoto-Paint. In diesen Fällen reichen in der Regel die mit Druckern, Scannern und Kameras oder die in den Office Paketen von Star oder Microsoft mitgelieferten Programme.

Technische Voraussetzungen

Es wird einem auch schnell jeder Spaß an der Bildbearbeitung vergehen, wenn mein PC nicht die ausreichenden technischen Voraussetzungen hat. Wobei die Leistung des Prozessors nicht im Vordergrund steht. Entscheidend ist viel mehr der Arbeitsspeicher und der freie Platz auf der Festplatte.

Ich empfehle den Arbeitsspeicher, doppelt so groß wie für das Betriebssystem empfohlen und bei der Festplatte sollten auch mindestens 200MB für temporäre Dateien zur Verfügung stehen.

Ist mein PC nicht gerade auf den vermeidlich aktuell erforderlichen Standart, wer hindert mich denn daran mit älteren Programme zu nutzen. Diese Programme sind nicht ganz so komfortabel wie die aktuellen. Dafür bekomme ich diese Preiswerter oder auch als Freeware.

Welches Programm ist für mich das Richtige

Jeder von uns hat seine Vorlieben, so sieht es auch bei Bildbearbeitungsprogrammen aus. Deshalb empfehle ich die Programme erst einmal auszuprobieren. Vielleicht hat in meinem Umfeld jemand die Programme, so kann ich diese bei ihm ausprobieren. Die andere Möglichkeit sind Shareware oder Demo-Versionen der Programme die ich in Zeitungen wie z B. Computer Foto und anderen Computer Zeitungen als CD mit geliefert bekomme oder auch Shareware CD die ich im Handel meist günstig erwerben kann.

Komme ich mit den Shareware-Programmen gut aus, so ist für mich die Suche beendet. Sonst steht als nächstes die Preisfrage. Aber wie auch beim Auto benötige ich auch keinen Rolls-Royce um von A nach B zu kommen. So brauche ich auch nicht unbedingt  die neuste Variante von Adobe Photoshop für ca. 1000 euro oder CorelDraw für ca. 500 euro.

So gibt es auch die Aktuellen Versionen von Adobe Photoshop LE, Corel PhotoPaint LE und Micrografx Picture Publisher die für ca.150 euro. Die älteren Versionen bekommt man noch weit günstiger im Handel.

Die LE Versionen haben je nach Hersteller mehr oder weniger Einschränkungen gegen über den Vollversionen. Der normale Anwender jedoch wird diese Einschränkungen nicht merken. Es gibt auch die Möglichkeit Plug-ins in diese Programme einzubinden und damit die Programme zu erweitern.

Es ist auch immer gut, ein zweites Bildbearbeitungsprogramm auf den PC zu installieren, da es auch vorkommen kann, dass bestimmte Dateien sich in meinem Programm nicht öffnen lassen. So kann ich die Datei öffnen und in ein mir genehmes Format wieder abzuspeichern.

Bei den Freunden der Linux-Fraktion sieht dies anders aus. Da gibt es das bewährte GIMP und auch Corel PhotoPaint (bekannt aus der Windowswelt) als Freeware zum Downloaden aus dem Internet.